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Materialprüfung / Materialfeuchtemessungen

Materialfeuchtemessung mit dem Mikrowellen-Verfahren

Schäden durch Feuchtigkeit in Wänden, Decken und Böden können unterschiedliche äußere Ursachen haben, z. B. Einflüsse wie Witterung, undichte Dachabdeckungen und Wandabdichtungen oder aufsteigende und eindringende Nässe durch Wände und Böden. Aber auch innere Ursachen, z. B. hohe Luftfeuchtigkeit, welche sich an kälteren Stellen im Gebäude niederschlägt (Kondensationsfeuchte), können zu erheblichen Schäden in Bauteilen führen.

Die konventionellen Messverfahren, wie die Darr-Methode im Labor und das CM-Verfahren auf der Baustelle, erfordern zerstörende Probeentnahmen und können nur punktuelle Ergebnisse liefern.

Das Mikrowellen-Verfahren bietet hier eine Reihe von Vorteilen gegenüber den oben genannten Verfahren und ergänzt dadurch die Möglichkeiten der Bauwerksdiagnostik.

Die Vorteile der zerstörungsfreien Materialmessung mit dem Mikrowellen-Verfahren sind:

  • Zerstörungsfreie Feuchtemessungen mit hoher Eindringtiefe – insbesondere bei historischen, denkmalgeschützten Bausubstanzen von Vorteil
  • Schnelles Messverfahren zur Aufnahme einer großen Anzahl von Messpunkten am Objekt in Echtzeit und sofortiger Anzeige am Display
  • Feuchtemessung sowohl an der Oberfläche als auch in tieferen Bereichen von Bauwerken
  • Mikrowellensensoren nach Industriestandard für verschiedene Eindringtiefen (bis 30 cm) einsetzbar
  • Versalzungsunabhängige Messung aller Mikrowellensensoren
  • Materialspezifische Kalibrierung nach WTA-Merkblatt 4-11-02/D
  • Grafische Auswertung und Visualisierung von Rasterfeuchtemessungen


Seit Anfang des Jahres 2019 steht der Materialprüfstelle der Dr. Marx GmbH mit dem MOIST 350-B ein Messgerät zur Verfügung, mit dem schnell und zerstörungsfrei Materialfeuchten bis in Tiefen von 30 cm nach dem o. g. Prinzip ermittelt werden können.


Als Ansprechpartner stehen für diesen Bereich zur Verfügung:

Dr. Michael Lauer  (Tel.: 0 68 21 / 97 18 - 65), Schadstoffmanagement

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